RASEN­ROBOTER

Rasenroboter

Träumen Sie von einem gesunden, präzise gemähten Rasen, aber mit minimalem Aufwand?

Mähroboter sind mehr, als nur angenehme Helfer. Sie liefern ein perfektes Schnittbild, sind leise und aus ökologischer Sicht ideal. Daher haben sie sich in rasantem Tempo in vielen Hausgärten etabliert. Der Rasenroboter ist im Prinzip ein Akkumäher der Luxusklasse. Die Vollautomaten stehen auf der Ladestation in einer Ecke der Rasenfläche. Sie bewegen sich wie von Geisterhand, weichen Hindernissen aus und finden schließlich auch ihre Ladestation wieder.

Der Mähroboter fährt die Rasenfläche so oft und so lange ab, wie ihm bei der Programmierung befohlen wurde. Die meisten Rasenroboter mähen nicht etwa Bahn für Bahn, sondern fahren nach dem Zufallsprinzip einfach drauf los – kreuz und quer solange, bis sie fertig sind. Geben Sie Ihrem Helfer aber auch die Chance, mal abzukühlen! Ein Minimäher kommt bei 1000 qm Rasenfläche nicht mehr zum stehen. Das würde er sicher nicht lange mitmachen.

Für welche Flächen ist ein Mähroboter geeignet?

Prinzipiell sind Mähroboter für alle intensiv gepflegten Rasenflächen geeignet. Das heißt, alle Rasenflächen, die regelmäßig kurz gemäht werden, sind für den Rasenroboter geeignet.

Die Vorteile des Rasenroboters

  • Der Schnitt ist besonders sauber, weil die Geräte mit ein bis drei, mit hoher Drehzahl rotierenden Messern mähen.
  • Deshalb ist der Rasenroboter auch sehr leise – ein Genuss für die Ohren.
  • Das Schnittgut bleibt natürlich liegen. Somit kann man den Mähroboter – wie den Spindelmäher auch – in die Kategorie der Mulchmäher einreihen. Ökologisch gesehen ist der Rasenroboter also optimal, weil der organische Kreislauf geschlossen ist. Das sehr feine Schnittgut vorrottet in kürzester Zeit und sorgt wieder für Nährstoffe.
  • Dadaurch sparen Sie etwa 40-60 % der üblichen Düngemenge. Ich streue seit dem Einsatz des Mähroboters nur noch eine Starterdüngung im Frühjahr und im Herbst nach Bedarf die halbe Menge Kalidünger. Genauere Infos zur Düngung finden Sie im Artikel Rasen düngen – die Praxis.
  • Die Betriebskosten sind niedrig. Der Energieverbrauch ist zu vernachlässigen. Die Klingen sind zum Saisonbeginn zu wechseln. Ansonsten gibt es, von der Reinigung abgesehen, keine Servicearbeiten. Schwachpunkt ist lediglich der Akku. Bei optimaler Erhaltungsladung auch über die Wintermonate sollte er zehn Jahre durchstehen.